Soziale Arbeit - Traumatisierung - Vertrauen
Material: großer Papierbogen (Packpapier, oder zusammen geklebtes Zeitungspapier), Wachskreiden, Leckerlies
Voraussetzungen Hund: Hund kann abwarten und ruhig bleiben
Voraussetzung vom Klienten/ von der Klientin: kann Nähe zum Hund zulassen
Beschreibung:
- Vorbereitung: Der Klient/ die Klientin erhält Leckerlies und kann gemeinsam mit BetreuerIn und Hund die Positionen Sitz-Platz-Schlafen-Stehen einüben.
- Dann wird das Papier auf den Boden gelegt und der Klient/die Klientin führt nach seinen/ihren Möglichkeiten den Hund auf’s Papier.
- Dort bringt der Klient/die Klientin den Hund in eine Position die für ihn und den Hund gerade stimmig ist. Sitz, Platz, Schlafen, Stehen - ist alles möglich.
- Der Klient/die Klientin nimmt nun eine Wachskreide (eine Farbe die ihm gefällt) und zeichnet so die Silhouette um den Hund.
- Der Hund kann die Position auch wechseln - so entstehen viele Linien auf dem Papier. Nach Belieben natürlich auch mehrfarbig.
Anmerkung: Zwischendurch immer wieder mit Leckerli belohnen.
- Sind einige Formen auf dem Papier, kann der Klient/die Klientin selbst am Bild weiter zeichnen und malen. Der Hund liegt entspannt daneben.
Wichtig ist, dass das Bild wirklich fertig gemacht wird.
Eine Übung, die dem Klienten/ der Klientin viel Eigenregie zumutet, die eigene Schöpferkraft aktiviert und Vertrauen schafft. In den Hund und in sich selbst.
Erstellt von: Viviane